Atelier Franz Marbaise 
   Grafiker, Digital-Artist, Fotograf, Maler und Bildhauer  

ENDLOS#Kunst und ihre Farbwelten

Als Kunststudent der ehemaligen Werkkunstschule in Aachen, wurde mir die Absurdität des toten Strichs zum „Verhängnis”. Als „Toter Strich" wurde von meiner damaligen Dozentin mein Zeichenstrich bezeichnet während ich mit einer Aktstudie beschäftigt war. Ein Strich ohne Leben, ohne Duktus der ihn trägt und der keine Wahrnehmung zur Interpretation geben kann.

Nahezu über viele Jahrzehnte lies mich diese Strichinterpretation nicht los und ich suchte jahrelang nach eine adäquaten Erklärung aus der ich für mich die Kreativität des toten Strichs ableiten konnte. Ich experimentierte über Jahre hinweg und war bestrebt, meinen eigenen Stil zu finden und meinen einzigartigen Ausdruck in der Kunst zu entdecken.

Meine „ENDLOS#Kunst“ definiert heute abstrakte Werke, die aus der Essenz meiner Studien und Experimente mit dem „Toten Strich" hervorgegangen sind. Sie zeigen endlose Linien in verschiedenen Farben, die das gesamte Farbspektrum referenzieren und sich von links nach rechts und von unten nach oben und zurück über unterschiedlichste Hintergründe erstrecken. Der kreative Ansatz des „Toten Strichs“ ist erkennbar und wird durch die kontinuierliche Linienführung ohne Unterbrechung von der von mir entwickelten Tangled-Line-Technik dominiert.

 

Die künstlerische Welt ist ein stetig sich wandelndes Universum, das von den Ideen und Visionen der Künstler geprägt wird. Als akademisch ausgebildeter Grafiker, Maler und Digital-Artist, fasziniere ich mit meinen Werken den innovativen Ansatz, die Grenzen der Kunstwelt neu definieren.

Die Schaffung der ENDLOS#Kunst ist eine der bemerkenswertesten Facetten meines Schaffens.

 

In dieser Zeit habe ich Werke geschaffen, die durch ihre Dominanz, Dynamik, Interpretationsfähigkeit und visuelle Vielfältigkeit beeindrucken. Die Verwendung meiner entwickelten „Tangeld-Line-Technik" unterstreicht mein Streben nach Innovation und Neudefinition traditioneller künstlerischer Techniken. Durch diese Technik habe ich den „Toten Strich", der in der Kunstwelt oft vernachlässigt wurde, wiederbelebt und ihm eine neue Bedeutung verliehen. Diese Wiederbelebung erzeugt eine visuelle Ästhetik, die sowohl herausfordernd als auch faszinierend ist und den Betrachter dazu anregt, über die Grenzen herkömmlicher Kunstinterpretation hinauszudenken.

Eine Besonderheit ist die Manifestation in bestimmten Formaten. Diese Formate präsentieren sich dem Betrachter als serielle Unikate, die jeweils eine einzigartige Anschauung und Interpretation ermöglichen. Die Verwendung des Fine-Art-Gicée in Verbindung mit anderen Materialien wie Acryl oder Öl verstärkt die unwiderstehliche Anziehungskraft der Werke und vermittelt eine tiefe Wertschätzung für Qualität und Handwerkskunst.

 

 Die Handsignatur auf jedem Werk und die begleitende Bildbeschreibung meiner künstlerischen Interpretation und Intention schaffen eine direkte Verbindung zwischen dem Betrachter und mir, wodurch eine intime Kunstbetrachtung ermöglicht wird.

Meine Werke mögen derzeit noch als experimentelle Darstellungen der Kunst betrachtet werden, doch sie tragen bereits das Potenzial, sich als neue darstellende und abstrakte Kunstformen zu etablieren. Ich lenke die Aufmerksamkeit der Kunstwelt auf mich und meine Interpretation von Kunst, indem ich traditionelle Grenzen herausfordere und innovative Techniken nutzt, um eine unverwechselbare visuelle Sprache zu schaffen.

In einer Zeit, in der die Kunstlandschaft von ständiger Veränderung geprägt ist, trete ich mutig traditionelle Methoden mit zeitgenössischer Technologie entgegen, um beeindruckende Kunstwerke zu schaffen.

 




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